Zuverlässige Vorhersagen mit dem Peter-Meier-Prognosemodell
Bei den Konjunkturprognosen für die Industrie stützt sich hpo forecasting auf das Peter-Meier-Prognosemodell, benannt nach dessen Gründer. Der ETH Ingenieur und ehemalige CEO des Werkzeugmaschinenherstellers Starrag AG ist der geistige Vater des heute verwendeten Modells. Dieses ist wissenschaftlich fundiert und empirisch erprobt. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, mit einem regelbasierten Ansatz den oft sehr volatilen Auftragseingang von Industrieunternehmen (Investitionsgüter und dauerhafte Konsumgüter) zu prognostizieren.
Während die meisten Konjunkturforscher auf allgemeine Prognosen des Wirtschaftswachstums beziehungsweise auf die Entwicklung der Finanzmärkte fokussieren, konzentriert sich hpo forecasting auf die Dynamik in der Realwirtschaft. Im Zentrum steht insbesondere die zyklische Nachfrage in der Investitionsgüterindustrie. Anders als die Entwicklung an den Finanzmärkten ist die Nachfrage nach Maschinen und anderen Industriegütern viel weniger von psychologischen Effekten beeinflusst – und dadurch mit geeigneten Modellen auch verlässlicher prognostizierbar. Voraussetzung dafür ist das Verständnis der wesentlichen realwirtschaftlichen Zusammenhänge. Genau darin liegt die Stärke des Peter-Meier-Prognose Modells, welches exklusiv von hpo forecasting benutzt wird. Es ist ein einzigartiges und sehr mächtiges Instrument.
Die Prognosen werden von hpo stets in den konjunkturellen und wirtschaftspolitischen Kontext gesetzt und kommentiert. Aus diesem Grund sind die Prognoseexperten von hpo auch vielgefragte Referenten an Konferenzen von Industrieverbänden, Fachveranstaltungen oder an Geschäftsleitungssitzungen.
Ihre Prognosevorteile
Höhere Planungssicherheit
Unternehmen nutzen die hpo Auftragseingangsprognosen für die Kapazitätsplanung, die Abschätzung von Investitionsrisiken und andere strategische Entscheide. Im Planungsprozess und spätestens bei der Budgetierung ist jedes Unternehmen auf belastbare Vorhersagen des Auftragseingangs angewiesen. Je genauer diese sind, desto besser gelingt die Planung. Zahlreiche Industrieunternehmen schätzen die hohe hpo Prognosequalität seit Jahren.
Branchen- und Firmenfokus
Jede Branche hat ihr eigenes Konjunkturmuster und reagiert unterschiedlich auf veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Deshalb unterhält hpo weit über 200 Branchen-Prognosemodelle. Die branchenspezifischen Konjunkturmuster werden mathematisch modelliert, denn die Unterschiede können beträchtlich sein. Abgeleitet von einem oder mehreren Branchen-Prognosemodellen und der Berücksichtigung der Kundendaten, wird das firmenspezifische Konjunkturmuster berechnet.
Frühzeitiges Erkennen konjunktureller Wendepunkte
Die Königsdisziplin der Prognosetätigkeit ist die Vorhersage konjunktureller Wendepunkte. Die hpo forecasting Prognosen basieren auf der Schlüsselerkenntnis, dass die Wirtschaft ähnlich funktioniert wie ein schwingendes System. Die systematische Analyse nicht-linearer Zusammenhänge in der Wirtschaft ist ein entscheidender Vorteil unseres Modells, was sich in unserem Leistungsausweis zeigt.
Unabhängige Zweitmeinung zum Bestellverlauf Ihrer Firma
Unternehmen sind nahe an ihren Kunden, welche die Stimmungslage im Markt gut wiedergeben können. Mit diesen Informationen kann das kurzfristige Marktgeschehen meist gut abgeschätzt werden. Der regelbasierte Top-Down Ansatz von hpo ergänzt die interne Bottom-Up Sicht. Meist sind hpo Prognosen mittel- und längerfristig jedoch genauer als interne Planungen. hpo forecasting hat nur ein Ziel: möglichst genaue Prognosen für die Kunden zu berechnen.
Die Wirtschaft als schwingendes System
Die Grundlagen des mathematischen Prognoseansatzes sind im Buch «Die Wirtschaft als schwingendes System» (Hanser Verlag, 2019) von Peter Meier beschrieben. Neben vielen Beispielen und Grafiken bietet das Buch auch konkrete Praxistipps sowie einen Einblick in typische Konjunkturmuster einzelner Branchen.
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Walter Esposito
Head of Marketing and Business Development